Stationen: Anfo am Lago d’Idro – Marone am Lago d’Iseo – Bergamo – Gurtnellen an der Reuss. Übernachtung auf Camping – und Stellplätze.
In Erinnerung wird bleiben die Erfahrung, in Anfo auf einen Campingplatz zu stehen, der fast ausnahmslos von Italiener besucht wurde. Eine gewisse Unruhe, man könnte auch sagen, es war lebhaft. Sehr lebhaft. Mir hat’s gefallen. Der Platz direkt am See, das Baden.
Im absoluten Gegensatz dazu der Platz am Lago d’Iseo. Ohne Holländern wäre der Platz menschenleer gewesen, der See war zum Baden einfach wunderbar. Eine schöne und anstrengende Wanderung, seltsame Steinpyramiden und kleine beeindruckende Kirchen.
Der Besuch in Bergamo. Ein Strassenmusiker aus New Yorker spielt auf der Piazza auf Wunsch auf dem Cello Franz Schuberts Schwanengesang und anschließend für uns ein Liebeslied. Das vielleicht beste Gelato bisher. Beeindruckende Architektur, wunderbare Gassen in der Alta Citta und das kühle italienische Bier. Nicht übel. Und letztendlich auf dem Stellplatz Dank Italienischkurs an der Abendschule ein anregendes Gespräch mit einem Paar aus Brescia, das weder Deutsch noch Englisch verstand.
Als Abschluss eine Übernachtung, diesmal hinter dem Gotthardpass bei kühlen 14 Grad in Gurtnellen, wo wir vor vier Wochen schon mal standen.