Ein Tag unter Einhaltung der Abstandsregeln

Kein Home-Office, sondern Urlaub. Den hätte ich gerne gecancelt, ging leider nicht. Egal. Also aufgewacht, großer Pott Kaffee, fast eine Stunde im Internet gelesen. Gefühlt 90 Prozent schlechte Nachrichten.

Aufgestanden, Morgentoilette und danach Frühsport. Will sagen, eine halbe Stunde Krafttraining, vornehmlich Kniebeugen, Liegestütz und Langhantel, ein wenig gedehnt und danach für eine halbe Stunde eine geführte Achtsamkeitsübung.

Noch ein Kaffee und dann mit dem Fahrrad eine Stunde durch die Umgebung gefahren. Danach geduscht, noch einen weiteren Kaffee und ein wenig im Internet gesurft. Es bleibt dabei, schlechte Nachrichten. Ich hatte mich in diesen Corona Zeiten entschieden, nicht nur die digitalen Varianten der Wirtschaftswoche zu abonnieren, sondern auch die Zeit, die FAZ und die Welt. Die Welt, Teil der Springer-Presse, ist mir an für sich zuwider, aber es gibt dort einige interessante Artikel bezüglich Wirtschaft und Gesundheit, versteckt hinter einer Bezahlschranke, die Im unbedingt lesen wollt.

Die hölzerne Überdachung des Hauseinganges mit Lasur behandelt.

Danach eine Stunde raus mit dem Hund.

Laut Watch sind meine Aktivitätsringe mehr als geschlossen. Gegessen bisher nichts, da ich mir schon seit Jahren mit Intervallfasten 16:8 das Leben versaue.

Später einen weiteren Kaffee (ohne Koffein), dazu ein paar Nüsse und gelesen. Das Buch heisst „Missing Boy“, ist der dritte und bisher letzte Teil einer Reihe der australischen Autorin Candice Fox. Das Buch handelt von einem vermissten Jungen, der von zwei Ermittlern gesucht wird. Die eine Ermittlerin ist eine autistische Psychopathen die bereits wegen Mord im Knast saß, der andere Ermittler ist ein ehemaliger Polizist, als Kinderschänder angeklagt, mangels Beweisen (er ist tatsächlich unschuldig) jedoch freigesprochen.

Später eingedöst, eingeschlafen, Powernapping, was auch immer. Noch später einen weiteren Kaffee (ebenfalls entkoffeiniert) und dann noch eine kleine Runde mit dem Hund um die Häuser. Diesmal nicht allein, sondern mit zwei Mädchen aus der Nachbarschaft, die mich gelegentlich überfallen, um unseren Herrn Frodo Spazieren zu führen. Danach Abendessen, Blumenkohl-Curry mit Reis, sehr lecker, eines meiner Lieblingsessen.

Dose Bier aufgerissen.

Später die wöchentliche Videokonferenz mit den alten Helden, allgemeiner Schabernack. Irgendwann um Mitternacht eingeschlafen. Fertig. Corona hin oder her, viel mehr mache ich ansonsten auch nicht.

Zum Hören: Schallgrenzen Radio via Spotify

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