Wir fuhren nicht weit, ins Leinebergland. Der Külf ist ein recht schmaler, aber sehr langgezogener Höhenzug, der auf einer Landkarte betrachtet komisch aussieht. Auf Höhe des kleinen Dorfes Lübbrechtsen ging es einen holprigen Weg hinauf zum Startpunkt. Geregnet hat es nicht, wirklich schön war das Wetter dennoch nicht. Die Wege oft matschig. Feucht. Gehen, atmen, reden, lachen.
Kurze Rast. Ein Kriegerdenkmal, zwei große Kriege, Auflistung der Toten aus den umliegenden Orten. Der Hund macht Faxen. Die Kammwanderung, teils über zugewachsene Wege, führte über zwölf Kilometer teils unterhalb, teils auf dem Kamm, bis zum steinernen Cölleturm. Von dort war der Ausblick eindrucksvoll. Der mitgebrachte Tee aus der Thermoskanne tat gut. Abfahrt und danach der längste Schlaf.